Nach einer Phase der chaotischen Emotionen kommt manchmal die Trauerphase der Idealisierung. So beschreibt es z.B. Verena Kast und auch Elisabeth Kübler-Ross. Der/die Trauernde idealisiert den Partner den man verlassen hat, die verstorbene Mutter, den alten Arbeitsplatz, die frühere Wohnung. Für Außenstehende mutet das manchmal sehr komisch an, insbesondere wenn jemand diese Trennung selbst herbeigeführt hat – oder der Betroffene vorher furchtbar über den anderen geschimpft hat. Diese Idealisierung ist dann aber, im Gegensatz zur Phase der chaotischen Emotionen, dauerhafter. Die Idealisierung hilft, mit sich und der vorigen Lebensphase ins Reine zu kommen. Was es sonst noch zu beachten gilt bei der Idealisierung als Trauerphase im Rahmen des Trauerprozesses – darüber höre in diesem Podcast. https://wiki.yoga-vidya.de/Trauerphasen
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