Vedanta und Jnana Yoga, also die tiefe philosophische Überzeugung, dass hinter allem das Eine, das Absolute, steckt, und dass die Welt eine Art Schauspiel, eine Art kosmischer Traum ist, kann zur tiefen inneren Gemütsruhe beitragen. Auch das, was dir geschieht, in einen höheren Zusammenhang zu stellen, kann dir helfen, Gemütsruhe zu erlangen. Du könntest dir sagen: Wenn ich in 20 Jahren auf heute zurückblicke, wie würde ich das betrachten? Angenommen, ein Bewohner eines anderen Planeten käme mich besuchen und ich würde ihm von meinen Problemen erzählen, wie würde das auf ihn wirken? Vom Standpunkt der Ewigkeit und der Unendlichkeit aus, vom Standpunkt von Milliarden von Sternen und einem Alter der Erde von mehreren Milliarden Jahren, wie wichtig sind da meine momentanen Probleme? Wenn du darüber nachdenkst, wirst du manchmal eine Bewusstseinsweite, eine Herzensöffnung, eine Ehrerbietung, ein Staunen spüren. Manchmal kann schon der Anblick des Sternenhimmels nachts zu einem tiefen Gefühl der Geborgenheit und der Gemütsruhe führen. Dies ist inzwischen schon die 76. Folge des Umgang mit Angst Podcast http://angst.podhost.de/rss bzw. https://angst.podspot.de/. Dies ist die siebte Folge zum Thema Gemütsruhe. Denn Gemütsruhe ist ein gutes Gegenmittel zum zu schnellen und zu intensivem Anspringen von Angst-Mechanismen. Viele Tipps zum Umgang mit Angst und Ängsten auf https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst.html .
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