Spirituelle Sicht der Welt

1....11Das gilt jetzt heute als topmodern. So auf meiner Autofahrt von Köln in den Westerwald, als ich am Freitag dorthin gefahren bin, habe ich so einen gehört, wo alle möglichen Ergebnisse waren, welche Auswirkungen es hat, was Frauen in der Schwangerschaft machen. Also, das hat einen Einfluss, die ersten Jahre haben einen Einfluss – wo Freud lange Zeit belächelt wurde – diese Teile mindestens werden jetzt heute wieder als wichtig erachtet. Nur, Yogis würden sagen, das alles hängt noch mit früheren Leben zusammen. Und noch weiter – und das ist auch wieder modern bestätigt worden – wir können heute auch wieder vieles ändern in unserer Einsicht in die Welt, in unserer Beziehung in die Welt und letztlich in unser Vertrauen. Also, wir können uns entwickeln, auch in Liebe und Gelassenheit. Wir können uns entwickeln durch spirituelle Praktiken, wir können uns entwickeln durch eine spirituelle Sicht der Welt. Und letztlich können wir sagen, die yogische Sichtweise der Welt ist ja die optimistischste überhaupt. Und die Yogis nehmen für sich in Anspruch, dass es nicht nur irgendeine Theorie ist, sondern sie gründet auf der Erfahrung des Samadhis, des Überbewusstseins, und das Schöne ist, es ist eine ähnliche Weltanschauung, wie sie die Mystiker aller Traditionen haben. Deshalb könnte dort durchaus eine ganze Menge dran sein. Ich jedenfalls gehe fest davon aus, dass dem so ist. Die Weltsicht letztlich sagt, hinter allem steckt eine unendliche, ewige Wirklichkeit. Im Sanskrit gibt es diesen Ausdruck, vielleicht kann Vedamurti das gerade aufschreiben. Nicht alle können es lesen, aber die meisten, und Wer es unbedingt lesen will und jetzt irgendwo ist, wo er es nicht lesen kann, könnte auch noch hier nach vorne kommen, dann könnt ihr es lesen. Ich möchte gerade mal fragen, wer von euch war beim Seminar im Westerwald, das ich gerade gegeben hatte? Ein paar haben überlegt, zu kommen. Von einer spirituellen Weltanschauung her können wir erst mal sagen, Brahman. Einfach nur Brahman, sieben Worte schreibst du jetzt hin. Wir können sagen, die spirituelle Philosophie gibt uns die Grundlage zu einem tiefen Vertrauen. Und die spirituellen Praktiken helfen einem, dieses eben tatsächlich zu spüren und zu erfahren.

  1. Fortsetzung folgt jeweils 7 Tage darauf –

Dies ist eine Niederschrift eines Vortrags mit Sukadev Bretz im Rahmen einer Yoga Seminars bei Yoga Vidya zum Thema Vertrauen . Vertrauen hilft, Angst zu überwinden. Vertrauen hilft, Mut zu fassen.

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Die Gegenwart von Liebe und Freude

1....13Also, wir gehen davon aus, es gibt etwas, es ist erfahrbar, es ist erfahrbar als Verbindung, als Liebe, als Freude, irgendwo als Gegenwart. Es ist erfahrbar auch in Dingen und Sachen. Wir können jetzt gerade mal so einen Moment lang machen, dass ihr mal die Augen offenhaltet und einfach mal in den Raum schaut und irgendwo überlegt, vielleicht ist jetzt irgendetwas Göttliches erfahrbar, sei es nur als Freude, als Stille, als Liebe, als Schönheit. Sei es Pfauenfedern, sei es Pflanzen, Blumen, der Mensch neben euch oder vor euch, hinter euch. Manche haben jetzt auch schon die Augen geschlossen, vielleicht spüren sie es im Inneren. Also, aus dem Konzept von Brahman, eine einfache Weise für Vertrauen entwickeln, öfters mal am Tag einen kurzen Moment zu spüren: „Ist Gott jetzt erfahrbar?“ Mit einem Menschen, mit einem Baum, mit dem Himmel, jetzt im Frühling mit den Blumen oder es kann sogar eine Menschenmasse sein. Ich weiß nicht, ob ihr das schon mal erfahren habt. Gut, vielleicht ist das, so wie ich in den letzten vielen Jahren mehr im Ashram irgendwo im Wald oder Park. Wenn ich dann mal eine größere Straße sehe, dann versuche ich, die Menschen als Ganzes zu spüren. Irgendwo habe ich plötzlich das Gefühl, Gott manifestiert sich dort in diesem ganzen Menschenstrom. Ich komme natürlich nicht in die Kaufraserei dort mit hinein, ich bin dann so neutraler Beobachter, der dort staunt, was es so gibt. Ich habe zwar in grauer Vergangenheit auch schon in New York und Paris gewohnt, dagegen ist dann Köln wiederum klein, aber gegen Bad Meinberg oder Oberlahr… Man kann dort das Göttliche darin sehen. Ich überlege gerade, wir brauchen jetzt nicht, Brahman, Maya, ich beschränke es jetzt auch sechs Worte oder auf fünf Worte. Um Brahman wirklich zu erfahren, können wir als erstes Abhyasa üben. Dann folgt Karma und Kripa. Für unsere Zwecke reicht das jetzt voll aus. Und gerade Karma will ich dann weiter ausbauen. Also, Abhyasa heißt, wir können etwas tun, um Brahman zu erfahren, eben z.B. diese Praxis, z.B. meditieren, z.B. Asanas, z.B. Pranayama. Und auf gewisse Weise, alle diese Praktiken können wir aber auch wirklich mit der Intension machen oder mindestens zwischendurch mal mit der Intension: „Ich will jetzt dieses Göttliche erfahren, wenn es möglich sein sollte.“ Dann seht ihr ganz unten Kripa, Kripa heißt Gnade. Wir können jetzt nicht erzwingen, dass in dem Moment die Erfahrung kommt. Wir können schauen, „ist es jetzt möglich“ und wir können darum bitten, wir können danach Sehnsucht haben und dann können wir warten. Und in gar nicht mal so wenigen Fällen geschieht es, dass wir das erfahren. Und manchmal geschieht es nicht. Und wenn wir das häufiger erfahren haben, dann entsteht tatsächlich ein Urvertrauen. Und das ist eine der einfachsten Weisen, zu einem solchen Vertrauen zu kommen, diese höhere Wirklichkeit immer wieder zu erfahren.

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Ausdruck von Urvertrauen

1....40Gut, Thema „Vertrauen entwickeln“, wir werden auch Meditation dabeihaben, wir werden Mantrasingen dabeihaben. Als ich so überlegt habe, jetzt bin ich ausgerechnet in Köln und da soll ich jetzt einen Workshop über „Vertrauen entwickeln“ geben, wo ja die Kölner so gelten als solche, die so ein gewisses Vertrauen haben. Es gibt ja das so genannte Kölner Grundgesetz. Hier sind nicht nur Kölner, hier sind Düsseldorfer und Aachener und andere. Ich habe mir das noch vorher im Internet angeschaut und ihr werdet meine vollkommen falsche Ausdrucksweise verzeihen, aber im Grunde genommen steht dort eine Menge dort hinter. Ich werde zwar jetzt keinen Kommentar zum Kölner Grundgesetz zu sehr abgeben, sondern das mehr von yogischen Konzepten machen, aber es ist irgendwo so ein gewisser Ausdruck von einem Urvertrauen. Oder kann das jemand auf Kölsch richtig sagen die ersten fünf? Et es wie et es. Das scheint zwar mehr im Karnevalkontext genannt zu werden, weshalb dann die Schwingung anders ist. „Nein.“ Also, es ist doch Ausdruck von einem gewissen Urvertrauen. Und da steckt vieles drin. Es ist, wie es ist, heißt auch, letztlich ist es dann auch so gut. Wir vertrauen darauf, so wie es ist, ist es irgendwo gut. Und es kommt, wie es kommt, ist letztlich Ausdruck von Karma, es wird schon kommen, was kommen soll. Und es ist schon immer gut gegangen. Wir wissen aber eigentlich, vieles ist nicht gut gegangen. Trotzdem kann man sagen, es ist schon immer gut gegangen, denn von einem tieferen Standpunkt aus ist alles so gut gegangen, wie es gegangen ist. Und Was verschwunden ist, ist fort. Und nichts bleibt, wie es war, heißt, es geht weiter. Also, tief spirituelle Prinzipien, mindestens die ersten fünf. Letztlich eine Vereinfachung des yogischen Gesetzes des Karmas. Und ich will eigentlich mit dem yogischen Karma-Gesetz fortfahren, als eine tiefe Basis von großem Vertrauen, das wir haben können. Man kann auch sagen, manche Menschen sind mit einem gewissen Urvertrauen ins Leben gegangen und manche sind es nicht. Wer vielleicht das große Glück hatte, schon in der Schwangerschaft gewollt gewesen zu Sein, dann als Kind gewollt gewesen zu sein, in relativ gesicherten Verhältnissen gewesen zu sein und das Ganze ein paar Jahre angehalten hat, und parallel dazu Eltern hatte, die vielleicht genetisch vertrauensvoll sind, der hat vielleicht von Natur aus ein bisschen Vertrauen mitgebracht. Umgekehrt kann man sagen, wenn diese Art von Grundeinstellung von Anfang an da sein soll, dann sind wir eben so ins Leben hineingekommen. Das Schöne ist aber auch, auch wenn vieles genetisch bestimmt ist, vieles in der Schwangerschaft gewesen ist – das wird inzwischen auch richtig studiert und anerkannt und Yogis haben immer schon von der Wichtigkeit der vorgeburtlichen Erziehung gesprochen.

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Gottvertrauen, Schicksalsvertrauen

1....28Vertrauen entwickeln Teil 2

Wir können spüren: „Ja, in dem Menschen, wenn ich ihn so empfinde und Liebe spüre, da offenbart sich etwas Göttliches.“ Und das ist eine Weise, wie wir Vertrauen entwickeln können, indem wir öfters mal schauen, Gott oder etwas Göttliches zu spüren und zu erfahren. Dafür muss man sich nur zwischendurch Zeit nehmen, es muss nicht lange sein. Natürlich, wir können meditieren. Und auch Meditation, muss man auch schauen, manche Menschen, die schon länger meditieren, die haben eine Technik. Und dann sitzt man dort und wiederholt ein Mantra. Zwischendurch kommen andere Gedanken und die lernt man, sind nicht weiter tragisch, die beobachtet man, dann werden sie wieder verschwinden, wir wiederholen wieder das Mantra und am Ende fühlt man sich besser als vorher. Irgendwo leichter, irgendwo entspannter, irgendwo besser, irgendwo energetischer. Das ist schon gut. Man kann jetzt aber in die Meditation gehen und sagen: „Ich möchte schauen, ob es jetzt möglich ist, Brahman zu erfahren, etwas Göttliches. Ich gehe in die Meditation und ich bitte darum, dass ich in dieser Meditation berührt werde von diesem Göttlichen. Und wenn ich ein Mantra wiederhole, ist das nicht nur etwas, um meinen Geist ruhig zu stellen und mehr Prana zu bekommen – das auch und das passiert in jedem Fall, das ist ja das Schöne daran – aber ich möchte es auch wie eine Anrufung dieses Göttlichen machen.“ Und dann kommt es oder es kommt nicht. Also, eine solche Erfahrung des Göttlichen ist jetzt nicht vom Ego her zu erzwingen: „Ich will es jetzt haben. Gott, zeige Dich mir jetzt!“ Oder Göttin, oder Göttliches oder Kosmisches oder wie auch immer. Wir können aber sagen: „Wenn möglich, möchte ich es erfahren.“ Dann schauen wir: „Ist es jetzt möglich?“ Dann kommt es oder es kommt nicht. Wenn wir es immer wieder probieren, können wir berührt werden. Wenn man einen Menschen sieht und spricht. Manche Menschen sind so mit anderen Menschen, man spricht und spricht und spricht, aber Herzverbindung entsteht keine. Und der eine wartet vielleicht, wann kann es einhaken, um seine Sachen zu erzählen, und der andere: „Wann kann ich einhaken, um meine Sachen zu erzählen.“ Und zwischendurch hofft man, dass man jetzt irgendwie die Kurve kriegt, um wegzugehen. Das mag auch eine Weise Sein, mit Menschen zu kommunizieren. Wenn das die Hauptweise ist, ist nicht schön. Wir können aber, wenn wir mit einem Menschen sprechen, irgendwo uns bewusst sein: „Ja, in diesem Menschen ist das Göttliche. Und ich will es jetzt spüren. Und ich will es spüren als Liebe und als Freude.“ Und dann, wenn man mit einem Menschen zusammen ist, können wir versuchen, Herz-zu-Herz-Verbindung herzustellen. Und in dieser Herz-zu-Herz-Verbindung ist dann eine tiefe Kommunikation. Nachher muss man immer noch Worte austauschen, natürlich, nachher wird man sich vielleicht sogar auseinandersetzen, Meinungsverschiedenheiten haben, Kompromisse schließen müssen, versuchen, Win-Win-Situationen zu schaffen, vielleicht wird man sich sogar über einander auch mal ärgern und vielleicht wieder vertragen usw. Aber man kann versuchen, Herz-zu-Herz-Verbindung zu Anfang und zum Ende herzustellen. Das kann man mit seinen Kindern machen, mit seinem Partner. Man kann Herz-zu-Herz-Verbindung aber sogar mit dem Steuerberater und dem Steuerprüfer herstellen, selbst wenn man nachher vor Gericht zieht gegen diese himmelschreiende Ungerechtigkeit.

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Vertrauen entwickeln

1....39Vertrauen entwickeln Teil 1

Ich freue mich, hier zu sein zum Workshop „Vertrauen entwickeln“ hier bei Yoga Vidya Köln, was ja eines der früheren Zentren von Meditation Vidya ist, das dritte Stadtzentrum, das eröffnet wurde von inzwischen fast hundert Stadtzentren. Und hier dieses Center ist schon etwas Besonderes. Vedamurti ist ja auch einer der Koordinatoren der Yoga Vidya Zentren, der zweite ist in Leipzig, Manohara. Manche mögen ihn noch kennen, er hat hier dieses Zentrum gegründet. Und so ist irgendwo Köln von besonderer Wichtigkeit für Yoga Vidya und es ist, glaube ich, auch das größte Zentrum von Yoga Vidya und vermutlich auch das aktivste. Ihr habt hier auch ein großes Team von Yogalehrern und Yogalehrerinnen und so könnt ihr hier eine Menge lernen. Und ich komme ja seit vielen Jahren jedes Jahr hier her. Wir sind im Jahr 2012, das von besonderer Wichtigkeit ist. Zwanzig Jahre Yoga Vidya, aber da habt ihr jetzt nicht daran gedacht, aber es ist etwas Besonderes. Wir haben die großen 20-Jahresfeiern und natürlich, viele überlegen: „Was wird in diesem Jahr?“ Da kann ich euch nur sagen, habt Vertrauen, es wird vermutlich Gutes geschehen. Seit eineinhalb Jahren gebe ich kein Seminar, mindestens kein Seminar, das mindestens ein Wochenende dauert, wo nicht Menschen irgendwie fragen: „Was passiert im Jahr 2012?“ Und vielleicht fange ich mit dieser Art von Vertrauen an. Ich bin ja schon längere Zeit auf dem spirituellen Weg. 1984 hieß es schon mal, geht die Welt unter und mindestens größere Katastrophen passieren. 1999/2000 sollte das schon mal passieren, manche der Anwesenden haben das auch mitgekriegt. Und jetzt 2012. Das Interessante war, weder 1984 noch 1999/2000 ist irgendwas von äußerer besonderer Bedeutung passiert. Das Interessante war, jedes Mal danach kam eine neue Welle von Yoga, die größer geworden ist. Und so hoffen wir, dass vielleicht auch dieses Jahr äußerlich nicht allzu viel passiert und der Rücktritt eines deutschen Bundesspräsidenten ist von einer Weltperspektive nicht übermäßig wichtig, dass dafür aber im Spirituellen einiges geschieht. Und solche Jahre, die im Fokus der Achtsamkeit der Menschen stehen für die Zukunft, sind vielleicht besondere Chancen dort, mit Meditation, mit positiv denken, mit Yoga unterrichten, mit Gedanken des Friedens schicken. Vielleicht können wir dort dieses Jahr noch mehr bewirken, so dass eine gute Zukunft uns erwarten wird. Das ist so mein Vertrauen, das ich dort habe, und ich möchte euch auch ermutigen, dieses Vertrauen zu haben.

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Spirituelles Philosophie

swamsiw7Keine Metaphysik ist philosophisch beweisbar. Kein religiöses System oder spirituelles System, kein philosophisches System, wenn es metaphysisch wird, ist beweisbar, wenn es irgendwie etwas aussagt, als nur irgendwo Interpretationen von physikalischen Erkenntnissen. Wenn es tiefer geht, ist es nicht beweisbar. Aber wir können aus einem gewissen Vertrauen in Schriften, in Meistern aus verschiedenen Traditionen, erst mal sagen: „Ok, das sagen die. Davon will ich erst mal ausgehen und dann schaue ich, was sagt mir das.“ Und wenn wir sagen, es gibt hinter allem eine dahinter zugrundeliegende Wirklichkeit und die ist Brahman und die ist letztlich auch erfahrbar, dann können wir fragen: „Wie ist sie denn erfahrbar?“ Und ohne jetzt gleich den höchsten Bewusstseinszustand zu erreichen, ist es in jedem Moment mindestens andeutungsweise erfahrbar und hindurchscheinend. Auch wenn wir in der Maya sind und sie nicht vollständig erfahren. Wenn man in einer Yoga-Asana tiefen Frieden erfährt, können wir sagen: „Da erfahre ich, erahne ich Brahman.“ Wenn man einen Baum anschaut und jetzt nicht nur Stamm und Blätter anschaut, sondern mehr versucht, den Baum zu erspüren, da spüren wir: „Ah, da ist etwas Göttliches.“ Wenn wir einen Menschen anschauen – dann können wir natürlich sagen: „Das ist alles Genetik und alles Wahrnehmungsphysiologie und irgendwo entsteht irgendwas in der Hirnchemie.“ So könnten wir es auch sehen. Oder wir können spüren: „Ja, den Menschen, wenn ich ihn so empfinde und Liebe spüre, da offenbart sich etwas Göttliches.“ Und das ist eine Weise, wie wir Vertrauen entwickeln können, indem wir öfters mal schauen, etwas Göttliches zu spüren und zu erfahren.

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Hinter allem steckt die Göttliche Wirklichkeit

1...99Brahman ist der erste Ausdruck und der besagt, hinter allem, Was wir sehen, steckt letztlich eine unendliche Wirklichkeit, hinter allem steckt letztlich das Göttliche, hinter dem Schönen wie auch dem weniger Schönen oder manchmal auch dem Grässlichen. Es ist die große Behauptung, letztlich ist alles ein Ausdruck des einen unendlichen Göttlichen. Nächstes Wort ist Maya. Maya wird oft übersetzt als Täuschung. Maya, kann man auch sagen, als göttliches Spiel. Maya, kann man auch sagen, drückt aus, dass so, wie wir die Welt sehen, sie nicht wirklich ist. Es drückt auch aus, wir sehen nur einen Ausschnitt von der Welt. Und von einem Standpunkt, einem kleinen Ausschnitt, ist manchmal das Leben grässlich und grausam. Und Menschen haben Übelstes erlebt und erleben Übelstes und können sich dann fragen: „Wie kann ich da Vertrauen haben?“ Der Ausdruck „Maya“ besagt, wir sind in einer beschränkten Weltsicht. Wir müssten das Ganze von einer größeren Weltsicht aus sehen. Und ein menschliches Leben dauert maximal – ich glaube, der älteste Mensch, der dokumentiert ist, ist irgendwie um die 120 Jahre. In Indien gibt es Leute, von denen heißt es, sie seien mehrere hundert Jahre alt. Aber man kann es ja behaupten, Pässe gab es damals nicht, und vielleicht stimmt dort etwas, vielleicht auch nicht. Mindestens kannte ich jemanden, der behauptet hat, er hätte jemand gekannt, der wäre mit 185 Jahren gestorben. Und jemand anderes hat behauptet, er hätte jemand gekannt, der wäre 600 Jahre alt geworden, sei aber leider inzwischen tot. Er hätte noch von Akbar gesprochen, den er persönlich getroffen hätte. Der hat um 1600 gelebt. Ich selbst bin da etwas skeptisch, aber Selbst wenn es stimmen würde, tausend Jahre im Verhältnis zur Ewigkeit ist wenig. Und Maya besagt dann auch, von unserem begrenzten Standpunkt aus, ist ein Leben viel. Wenn wir aber von kosmischen Zusammenhängen ausgehen und Yogis sprechen von Millionen von Inkarnationen, bevor wir wieder unsere wahre Natur verwirklichen, dann ist ein Leben nicht so viel. Und daher gilt es, anzuerkennen, Maya, im Sinne von, unsere Sichtweise ist beschränkt. Wir leben in der Maya bis wir irgendwann in höheren Bewusstseinszuständen sind. Und deshalb heißt es auch: „Ich verstehe nicht alles.“ Das können wir so individuell sagen. „Und ich sehe nicht alles so, wie es wirklich ist, aber ich vertraue irgendwo, es gibt ein höheres Brahman, auch wenn ich das jetzt momentan nicht verstehe, auch wenn vom jetzigen Standpunkt aus vieles komisch erscheint.“

Teilnehmer: „Wenn ich die beiden Dinge zusammennehme, dann kriege ich ein topologisches Problem. Wenn denn das alles Täuschung ist, wo ist dazu eine Aussage überhaupt noch von Bedeutung. Anders ausgedrückt, kann ich akzeptieren, wie ein Placebo wirkt. Wenn das Placebo „Gott“ wirkt, prima, aber letztendlich ist es doch spekulatives Konstrukt oder?“ (schlecht zu verstehen)

Vom Philosophischen her, ja. Von der Ebene einer spirituellen Erfahrung, nein. Wenn man die Erfahrung eben macht des reinen Bewusstseins, losgelöst von Gedanken, Emotionen und Körperlichkeit, dort erfährt man sich als Bewusstsein hinter dem gesamten Kosmos. In dem Moment, wo du es erreichst, bist du vollkommen zufrieden. Bis du es erreichst, wirst du nie zufrieden Sein.

Teilnehmer: „Aber das als Antwort. Du hast es noch nicht erreicht, ist ja dann die Antwort und die stellt mich nicht zufrieden als der, suchend nach Vertrauen… Und mir wird gesagt, das, was du an Nicht-Vertrauen hast, ist Täuschung, aber du hast es noch nicht erreicht. Und jemand, der Jahre… Das stellt mich nicht zufrieden.“ (schlecht zu verstehen)

Ich lasse es erst mal so. Ich will noch ein bisschen weitergehen. Ich will es mal so sagen, dass die Art und Weise dieses Vorgehens, Was ich jetzt hier wähle, ist eine Aussage, so beschreiben es die Meister, die die Verwirklichung erreicht haben. Man kann erst mal davon ausgehen: „Ja, ich nehme an, es wäre so. Dann lebe ich so, probiere es aus und dann mache ich einige Erfahrungen.“ Und diese Erfahrungen bestätigen das. Und dann entwickelt sich mehr und mehr Vertrauen. Ich kann diese spirituelle Weltsicht nicht philosophisch beweisen, das ist nicht möglich.

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Kritik und Yoga

swami s1Swami Sivananda hat einmal gesagt: „Bear insult, bear injury, highest Yoga. Trage Kränkungen, Schmähungen –  oder heute würde man sagen – Kritik gut, das ist ein hoher Yoga.“ Oder ich kannte mal einen Schüler von Swami Sivananda, der hat gesagt: „Sei dankbar für jeden scheinbaren Gegner. Der zeigt dir all deine Schwächen auf. Und dann brauchst du nämlich keinen persönlichen Guru. Die Aufgabe des persönlichen Gurus ist, dir all deine Schwächen zu zeigen. Wenn du keinen persönlichen Guru an deiner Seite hast, dann ist es gut, wenn du Menschen hast, die sich als Gegner von dir empfinden, die werden probieren, jede deiner Schwächen herauszufinden und draufzudrücken.“ Ich persönlich mag den Ausdruck „Gegner“ eigentlich nicht. Ich mag jetzt nicht durch die Welt gehen und denken, irgendjemand ist ein Gegner. Ich mag es eher, davon auszugehen, dass jeder Mensch es gut meint, jeder von seiner Warte hat irgendwo gute Anliegen. Manche Menschen denken vielleicht, dass ihr Anliegen wichtig ist und ich denke, mein Anliegen ist noch wichtiger, aber das ändert jetzt nichts daran, dass der andere jetzt nicht mein Gegner ist, sondern er hat nur andere Prioritäten gesetzt. Aber auch, wenn der andere es so sieht, er setzt andere Prioritäten, hat andere Ansichten, was jetzt das Richtige und das Gute ist und deshalb kritisiert er mich, ungerechtfertigt noch dazu, oder noch schlimmer, jemand hört, dass jemand anderes erzählt hat usw. So werden wir im Umgang mit anderen Menschen an Themen gestoßen, oft mit Partner noch ganz besonders, mit Kindern vielleicht noch mehr, mit Eltern auch, und so können wir daran arbeiten, transformieren und dann können wir es auch transzendieren und uns selbst erfahren als unendliche, ewige Seele, verbunden mit allen Wesen. Oder wenn man es so will, vom Jnana Yoga würden wir sagen, eins mit allen Wesen. Und das ist manchmal dann sogar leicht, fast leichter als das andere, aber es ist dummerweise nicht möglich, ohne dass wir das andere auch schon gemacht haben. Ein bisschen Harmonie mit uns selbst und mit anderen, ein bisschen an unseren Fähigkeiten gearbeitet haben, im Umgang mit uns selbst, im Umgang mit anderen, ein bisschen an uns gearbeitet und durch Transformationsprozesse durchgegangen, nicht nur angenehme, und dann all das transzendieren und spüren: „Ja, ich bin eins mit dem Unendlichen, in mir ist dieser göttliche Funke, der ist auch mit jedem anderen da, der ist hinter der ganzen Welt. Das ist erfahrbar, das ist spürbar, daraus kann ich dann leben.“ Und wenn man das etwas erfahren hat, dann mag dieses Gefühl wieder weggehen, man kann sich daran erinnern. Wer es intensiver erfahren hat, kann das die Grundlage sein, aus dem heraus man alles andere macht. Aus einer tatsächlichen Erfahrung von Verbundenheit können wir dann all das tun, was das Karma und damit unser Schicksal, damit das, was uns geschickt worden ist, mit uns vorhat.

Hari Om Tat Sat

ENDE

Dies ist die letzte Folge der unbearbeiteten Niederschrift eines Mitschnitts eines Workshops von Sukadev Bretz in der Yoga Vidya Yogaschule Augsburg. Für die Erläuterung der Sanskrit Ausdrücke schaue nach im Yoga Wiki. Hier ein paar weitere Links:

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Fähigkeit zur Empathie

sukadev13Vielleicht ein bisschen mehr über den anderen zu lernen. Der Mensch hat die schöne Fähigkeit zur Empathie. Je besser ihr einen Menschen kennt, umso mehr mögt ihr ihn typischerweise. In den meisten Fällen funktioniert das. Fast immer mag man die Hauptperson eines Romans, eines Kinofilms und eines Fernsehfilms, sogar dann, wenn man findet, dass der ethisch absolut Dinge tut, die man niemals gutheißen würde. So wie man die Welt aus den Augen des Helden sieht, mag man ihn. Hier ist ja auch die Stadt von Berthold Brecht. Der hat ja versucht, das anders zu machen. Er hat alles Mögliche versucht, dieses Hineinversetzen in die Hauptperson, gerade das wollte er nicht haben. Er hat alle möglichen Mittel eingeführt. Und was macht man, wenn man in „Mutter Courage“ geht? Anstatt diese Kriegsgewinnerin irgendwo zu verurteilen und zu sagen, „so soll es nicht sein“, was macht man? Man hat Mitgefühl mit der Frau und man versteht sie und hofft, dass ihr nichts Schlimmes passiert. Und eigentlich ist das eine schöne menschliche Eigenschaft, eben diese Empathie, und das ist auch eine Möglichkeit, ein bisschen harmonischer zu sein, in dem man einfach mehr über den erfährt. Gut, dann aber auch Fähigkeiten entwickeln, im Sinne von – zum einen kann man sagen: „Ja, im Umgang mit diesem Menschen, welche Fähigkeit kann ich in mir entwickeln?“ Zum anderen kann man da auch sagen: „Ich habe gute Fähigkeiten und Talente und ich habe hohe Ideale, ich habe vielleicht sogar eine Berufung, und dazu übernehme ich jetzt Verantwortung, dazu muss ich auch lernen, Menschen für etwas zu begeistern, anzuleiten. Ich muss auch mal bereit sein, Verantwortung zu übernehmen, auch einen Posten zu übernehmen, auch wenn ich ja Yogi bin und daher eher bescheiden bin. Und das heißt auch, dass ich mal mich in die Nesseln setzen muss, auch angegriffen werde, und muss das auch aushalten.“ Verantwortung zu übernehmen, heißt auch, Kopf hinhalten und auch mal Kritik einstecken. Und wenn man es noch als Kritik empfinden kann, ist immerhin noch gut. Manchmal geschieht etwas mehr. Das ist ja durch aus in einer Demokratie – man sagt, in einer Diktatur hat das Volk Angst vor dem Diktator, in einer Demokratie haben die oben Angst vor denen da unten. Ihr könnt sicher sein, alle Chefpolitiker haben dort irgendwo Angst vor dem nächsten… Gut, das gehört auch irgendwo dazu. Diese Fähigkeit kann man auch entwickeln im Umgang mit anderen Menschen. Es heißt zwar, der Klügere gibt nach, wenn aber immer die Klügeren nachgeben, dann regieren die Dummen die Welt. Und wer das nicht gut findet, der soll mal überlegen, ob er mal nicht nachgibt. Was jetzt auch nicht heißt, dass es jetzt jedermanns Sache ist, große Verantwortung zu übernehmen, sonst hätten wir ja nur noch Kämpfe. Aber es braucht auch solche, die Verantwortung übernehmen, und es gibt natürlich auch andere Fähigkeiten, die man in sich entwickeln kann, als nur die, die ich jetzt genannt habe. Das ist bei jedem Menschen auch wieder anders. Auch hier kann man wieder an sich selbst arbeiten und es kommt Transformation. Man wird gerade über den Umgang mit anderen Menschen in seine Themen gestoßen und manchmal reicht es nicht aus, nur Ministerkonferenzen einzuberufen und die eigenen Minister mit den anderen zu sprechen und Hypothesen zu machen und den anderen zu sprechen, manchmal braucht es dazu auch eine Transformation und das ist oft auch über den Umgang mit Kritik.

– Fortsetzung folgt –

Dies ist die 17. Folge der unbearbeiteten Niederschrift eines Mitschnitts eines Workshops von Sukadev Bretz in der Yoga Vidya Yogaschule Augsburg. Für die Erläuterung der Sanskrit Ausdrücke schaue nach im Yoga Wiki. Hier ein paar weitere Links:

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Höflichkeit und lächeln

3fIn mancherlei Hinsicht muss man auch lernen, sich zu beherrschen. Und nicht immer reicht es, nur die Minister miteinander sprechen zu lassen und einem sagen, „du musst dich entwickeln“, manchmal muss man auch sagen, „ja, da ist was“ und manchmal ist das auch nicht so einfach. Und manchmal wird man auch konfrontiert mit etwas, was nicht so einfach aus der Welt zu schaffen ist. Auch dazu gilt es, bereit zu sein, und dann nicht zu denken, „Yoga ist schlecht“, sondern auch da kommt man durch. Ich habe jetzt gerade die letzten Wochenenden immer wieder Schweigewochenenden gehabt. Es ist ja jetzt gerade die Zeit der Schweigewochenenden in den Ashrams und da haben wir ja auch in Bad Meinberg mehrere Zweijahresgruppen und im Westerwald und an der Nordsee, und für manche ist es einfach nur schön von Anfang bis Ende, die kommen in ein Bliss-Gefühl hinein und es ist einfach nur schön, wenn die dort sitzen und meditieren. Dann schaut man die an und dann wird auch meditiert. Und dann gibt es andere, die würde man am liebsten in den Arm nehmen und irgendwo sagen: „Ich würde dir das ja gerne ersparen, wodurch du jetzt gerade durchgehst. Und ich schicke dir alle Liebe, die ich kann, und wenn du irgendwie die Augen aufmachst, ich werde lächeln, was auch immer das Zeug hergibt. Alle Liebe, die ich habe, will ich… Aber du musst da leider durchgehen. Ich kann es dir auch nicht ersparen, der Swami Vishnu hat es mir auch nicht erspart. Und bitte denke nicht, dass, wenn du da durch etwas durchgehst, dass dann das Yoga falsch ist und dass du es aufgibst. Wenn du da durchgegangen bist, dann fällt es nachher leicht, zur Transzendenz zu kommen.“ Aber auch hier gilt wieder, es gibt manche Menschen, die machen den Schritt drei vor dem Schritt eins, und macht viel zu viel Arbeit dort. Man bekämpft seinen Ärger, man bekämpft seine Ungeduld, man bekämpft sein Helfersyndrom und man bekämpft alles Mögliche. Das Bekämpfen ist sowieso der falsche Ausdruck, an sich arbeiten, ist sicher ein besserer Ausdruck. Und dieses an sich Arbeiten und systematisch an sich arbeiten und durch Transformation hindurchgehen, sollte man auf die Dinge beschränken, für die es nötig ist. Neunzig-, Fünfundneunzigprozent unserer inneren Konflikte können wir einfacher loswerden und viel mehr im Umgang mit anderen Menschen kann man noch bewirken, indem man sagt: „Ja, da gilt es, an mir zu arbeiten.“ Ganz kurz, auch im Umgang mit anderen Menschen kann man das. Harmonischer leben kann auch heißen, wir erkennen an, dass auch der andere ein liebenswerter Mensch ist, dass er ein Königreich ist mit lauter tollen Ministern oder alle möglichen Anteile in sich hat, die alle wohlmeinend sind und die ab und zu mal etwas außer Kontrolle geraten und die vielleicht nicht so geschickt sind. Einen Menschen lieben heißt, ihn als Ganzes zu lieben. Es heißt nicht, dass man jetzt jede Handlung eines Menschen gut findet. Aber man liebt jeden Teil davon und kann auch sagen: „Ja, ich liebe dich in allen deinen Teilen oder ich nehme dich an in allen deinen Teilen.“ Kollegen oder Chefs usw. Und man erkennt, man kann auch im anderen sehen, da ist gerade sein Justizminister aktiv, da ist gerade sein Minister für Gemütlichkeit aktiv, da ist gerade eine Überfürsorge aktiv, da ist gerade der Verteidigungsminister überflüssigerweise aktiv, der will sich verteidigen, ohne dass es notwendig ist. Aber es ist ja irgendwo auch anzuerkennen, dass er so etwas hat und dass es da ist. Und dann kann man sagen: „Ah, und sein Verteidigungsminister spricht gerade mit meinem Justizminister und die vertragen sich nicht. Wen können wir da noch einschalten, damit die sich besser vertragen?“ Das könnt ihr tatsächlich  mal ausprobieren,  ob euch das hilft. Es gibt auch andere Möglichkeiten, irgendwo harmonisch einfach erst mal zu schauen, im Sinne von Höflichkeit und lächeln und vieles andere und jemanden anzuerkennen, für das, was er ist. Das ist auch schon einiges, was hilft. Erst mal eine Verbindung herzustellen. Man muss nicht gleich jedem Menschen versuchen, ihm zu zeigen, auf seine Punkte zu stoßen. Es gibt ja Menschen, die haben diesen großen Wunsch. Es ist deren Mission, jedem bei der ersten Begegnung an seine Themen zu stoßen. Und sie wundern sich dann, dass der andere das gar nicht annimmt. Es gibt auch solche, die können das sehr gut und manchen es auf eine Weise, dass es Menschen annehmen können. Es gibt solche Chefs, es gibt solche Professoren und Lehrer, es gibt solche Eltern. Das gibt es, aber wenn man nicht die natürliche Begabung hat, ist oft erst mal gut, zu versuchen, harmonisch zu leben, den anderen zu verstehen, freundlich zu sein, ihm Komplimente zu machen und das Liebenswerte zu finden, dann auch in dem anderen Hypothesen anstellen, welche Ministeranteile gerade aktiv sind und dann ist ein bisschen mehr Verstehen.

– Fortsetzung folgt –

Dies ist die 16. Folge der unbearbeiteten Niederschrift eines Mitschnitts eines Workshops von Sukadev Bretz in der Yoga Vidya Yogaschule Augsburg. Für die Erläuterung der Sanskrit Ausdrücke schaue nach im Yoga Wiki. Hier ein paar weitere Links:

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