Kevala Kumbhaka und Meditation – mit ruhigem Atem zur Meditation – Yoga Video von Yoga Vidya

Hier ein (hoffentlich) inspirierendes Video zum Thema Kevala Kumbhaka und Meditation – mit ruhigem Atem zur Meditation.

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Dies ist eines der Yoga Videos, eines der Yoga Übungsvideos, aus dem Youtube Kanal Yoga Übungen von Yoga Vidya, Europas großem Yoga Netzwerk..

Yoga Seminare

Yoga Vidya bietet viele Seminare zum Thema Yoga und Meditation, auch Spirituelle Entwicklung Yoga Vidya Seminare . Oder mache mal Meditation Retreat in einem Yoga Seminarhaus von Yoga Vidya mit. Zunächst aber – mache doch ein paar Yoga Übungen…

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Yoga – Einfache Atem Meditation – Yoga Video von Yoga Vidya

Ein Yoga Video mit dem Titel Yoga – Einfache Atem Meditation.

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Dieses Video ist eines der Yoga Videos aus dem Youtube Kanal Yoga Übungen, produziert von Yoga Vidya, Europas großem Yoga Netzwerk..

Yoga Seminare

Um selbst auf deinem Weg voranzukommen, besuche doch eines der Liebe entwickeln Yoga Vidya Seminare . Oder mache mal Ayurveda Ferien in einem der Yoga Vidya Seminarhäuser mit. Jetzt aber erst mal viel Inspiration mit diesen Yoga Übungen!

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Sitali – Yoga Atem Übung für Fortgeschrittene – Yoga Video von Yoga Vidya

Ein Yoga Video mit dem Titel Sitali – Yoga Atem Übung für Fortgeschrittene.

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Dieses Yoga Übungsvideo ist genommen aus dem Youtube Yoga-Übungs-Kanal, mit Yoga Videos von Yoga Vidya..

Yoga Seminare

Willst du selbst tiefe spirituelle Erfahrungen machen? Dann besuche doch mal eines der Spirituelle Entwicklung Yoga Vidya Seminare . Oder mache mal Kloster Urlaub in einem Seminarhaus von Yoga Vidya mit. Zunächst aber viel Spaß mit den Yoga Übungen in diesem Video!

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Ausdünnung des Geistes, dann wird die Meditation stark

Die nächste Stufe ist Tanumanasa – tanu heißt dünn und manas ist der Geist. Tanumanasa ist ein Ausdünnen des Geistes. Wird man dann verrückt? Es ist natürlich nicht gemeint, dass man dann verrückt wird. Man kann hoch intelligent sein, all seine Fähigkeiten stark weiter entwickelt haben, aber es heißt, der Geist ist durchlässig geworden, wir haben Zugang zu unserem inneren Selbst. Bei Tanumanasa wird der spirituelle Weg nicht nur spannend und erfüllt wie auf Vicharana, nicht nur ein aufregendes Abenteuer, mit Siegen und Niederlagen, sondern in Tanumanasa wird der Weg besonders schön.

Tanumanasa ist charakterisiert, dass man in jeder Meditation regelmäßig den Dhyana-Zustand erreicht. Manche von Euch haben schon die 8 Stufen des Yoga gehört – Yama, Niyama, Asana, Pranayama, Pratyahara, Dharana, Dhyana und Samadhi.

 

Auf die Meditation bezogen heißt

–         Asana: wir können uns hinsetzen.

–         Pranayama: wir können unseren Atem kontrollieren

–         Pratyahara: wir richten unsere Aufmerksamkeit ins Hier und Jetzt oder mehr nach innen

–         Dharana heißt, wir bemühen uns um Konzentration. Und die meisten Menschen schwanken zwischen Asana, Pranayama, Pratyahara und Dharana – was man so anstellt, wenn man sich zur Meditation hinsetzt. Manche arbeiten überhaupt noch an der Sitzhaltung, manche arbeiten mehr am Atem, manche versuchen immer wieder, den Geist zurückzubringen von dem, was sie noch so spüren: der Raum ist zu kalt, zu warm, ich schalte vielleicht die Lüftung wieder an, oder die Leute zu laut oder zu leise oder sonst irgend etwas, und dann bemühen wir uns um Konzentration, Dharana.

–         Dhyana ist, wenn wir in die Meditation hinein fallen und es schön ist. Also ihr sitzt konzentriert ohne Anstrengung. Ganz leicht. Wir werden meditiert, können wir auch sagen. Es sind Glückserfahrungen, vielleicht Lichterfahrungen, vielleicht irgendwelche schönen Klangerfahrungen, oder einfach nur ein Gefühl von Energie, Liebe, Geborgenheit.

Auch auf Vicharana kann man das ab und zu mal spüren, auf Tanumanasa geschieht das regelmäßig.

Auf Tanumanasa wird man auch stark erfüllt von Ananda, Wonne, und Prema, Liebe. Nicht vollständig und dauernd, aber doch stark zwischendurch. Ananda heißt Wonne und Prema heißt Liebe. Wobei man in der Meditation Zugang hat zu dieser inneren Liebe oder die Verbindung hat zum Göttlichen – beides kann man ja als Erfahrung haben – und das erstreckt sich dann auch in den Alltag. Wenn man nur in der Meditation schöne Erfahrungen hat, sowie man die Wohnung verlässt oder die Augen aufmacht, sich über alles Mögliche ärgert, dann war die Meditation zwar schön, aber auf Tanumanasa ist man noch nicht.

– Fortsetzung folgt –

Dieser Yoga und Meditation Blog-Eintrag entstammt den unbearbeiteten Niederschriften aus einem Yoga Seminar zum Thema „Der Spirituelle Weg„. Dieses Seminar fand statt bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Es wurde angeleitet von Sukadev Bretz. Dieses Seminar war auch Teil einer Yogalehrer Ausbildung. Viele Vorträge von Sukadev kannst du auch als Yoga und Meditation Video anhören – und anschauen.

Moksha – spirituelle Lehrer und Systeme

Weitere Bhumikas (Stufen) nach Vicharana (Streben)

Beginnen mit einem Moment Stille

Ich hatte heute morgen gesprochen über Vicharana, über die 4 Purushartas in Vicharana und ich wollte zunächst sprechen über Moksha und letztlich sattwige, rajasige und tamasige spirituelle Lehrer und Systeme. Letztlich auch über die Frage, wie findet man seinen spirituellen Lehrer, braucht man einen Lehrer. Danach will ich noch etwas auf Familie, Partnerschaft, eingehen und dann werden wir die weiteren Stufen der spirituellen Evolution zügig durchlaufen, mindestens theoretisch.

Spirituelle Lehrer

Die Frage, die öfter aufkommt: Braucht man einen spirituellen Lehrer? Muss man bei einem Lehrer bleiben? Kann man von mehreren lernen? Wie ist das so?

Wie man an die Frage ran gehen kann – die einfachste Weise ist eine empirische Herangehensweise. Wir schauen uns die verwirklichten Meister an, wie das bei ihnen gewesen ist. Denn letztlich wir wollen ja – gut, ob alle… – aber im Yoga wollen wir die Selbstverwirklichung erreichen und da können wir schauen, wie machen es denn die Selbstverwirklichten.

Und da gibt es tatsächlich Verschiedenste:

Es gibt solche, die ohne einen Meister die Verwirklichung erreicht hatten. Dazu gehören z.B. Ramana Maharishi und Ananda Mayi Ma, die zu den großen Meistern des 20. Jh. gehört haben und mehr oder weniger kann man fast sagen auf die Erleuchtung gestolpert sind. Der Ramana Maharishi z.B. war 16; da hatte er das Gefühl, er wird sterben. Da hat er sich hingelegt; alle körperlichen Funktionen haben aufgehört: Atem, Herz schlägt nicht mehr, da hat er gedacht: „Ja, wenn ich schon sterbe, dann aber richtig. – Dann müsste ich aber auch aufhören zu denken. So hat er aufgehört zu denken und ist in Samadhi gefallen. Er ist dann auch wieder zurück gekehrt zu seinem Körper, hat noch einige Jahre sehr intensiv meditiert, aber mehr oder weniger von innen heraus, aber es wird angenommen, dass er dabei dann die Erleuchtung erreicht hat.

Und bei Ananda Mayi Ma war es vielleicht noch ein bisschen komplexer und länger.

Also solche Meister gibt es auch.

Es gibt auch einen Meister namens Dattatreya in der indischen Mythologie, der vor vielen Tausend Jahren gelebt haben soll, der hat 24 Lehrer gehabt. Darunter einen Elefanten, eine Blume, eine Biene, und den Wind und die Erde – wenn ihr das Buch hab „Hinduistische Feste und Fastentage“ da gibt es eine Kapitel „Dattatreya Jayanti“ – also alle Ereignisse, die kamen, hat er als Lehrer gesehen. Also, das gibt es auch.

Dann gibt es solche Meister, die hatten verschiedene Lehrer hintereinander.

Dazu zählt z.B. Ramakrishna, der hatte von seinem Vater einiges gelernt, weil er eben in einer Brahmanenfamilie geboren war, später hat er von einem Priester einiges gelernt, denn er wurde dann zum Priester bestellt, dann hat er eine tantrische Lehrerin gehabt, die ihn eingeführt hatte in Kundalini-Praktiken. Tantrischer Lehrer ist also jetzt nicht sexuelle Praktikten, sondern tantrische Lehren heißt mehr die Kundalini-Techniken. Und danach hatte er noch einen Vedanta-Lehrer, der ihm dann geholfen hat, von Savikalpa Samadhi zu Nirvikalpa Samadhi zu kommen. Er hatte dort also mehrere Lehrer gehabt.

So ähnlich war es auch bei Swami Sivananda. Swami Sivananda hat die Grundlagen schon gelernt von seinem Vater. Als Kind hatte er die ersten spirituellen Erfahrungen. Später hatte er einen Selbstverteidigungskünstler als Lehrer, der ihm insbesondere einiges über Prana beigebracht hat, dann hatte er einen Hatha Yoga Lehrer; jemand muss ihm Harmonium und Tambura und Singen beigebracht haben; dann ging er nach Malaysia, dort bekam er dann einen vedantischen Lehrer, der ihn in Vedanta eingeführt hat. Schließlich kam er zurück nach Indien und dort fand er dann in Rishikesh seinen sogenannten Sadguru, also der Lehrer, zu dem er dann die Herzensverbindung hatte, die innere Verbindung, und von dem er sich dann zeitlebens weiter geführt gefühlt hatte. Aber das war nur einer, der blieb nur eine Woche in Rishikesh; den sah Swami Sivananda nur kurz und hatte danach auch nur kurz brieflichen Kontakt mit ihm. Die weiteren Dinge lernte er dann von einem Swami Vishnu-devananda, der da in Rishikesh war, der dann zwar nicht sein Sadguru war, der ihm aber einiges beigebracht hat, ihm gesagt hat, wo er was praktizieren kann, wo er was lernen kann, welche Schriften er lesen könne und wie ein Leben eines Swami so eigentlich ist. Und er hatte auch noch einen fortgeschrittenen Hatha Yoga Lehrer, der ihm Pranayama, Mudras, Bandhas, und die ganzen Kundalini Praktiken beibrachte.

– Fortsetzung folgt –

Dieser Yoga und Meditation Blog-Eintrag entstammt den unbearbeiteten Niederschriften aus einem Yoga Seminar zum Thema „Der Spirituelle Weg„. Dieses Seminar fand statt bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Es wurde angeleitet von Sukadev Bretz. Dieses Seminar war auch Teil einer Yogalehrer Ausbildung. Viele Vorträge von Sukadev kannst du auch als Yoga und Meditation Video anhören – und anschauen.